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01.05.2023

Das Ende von Browser-Cookies

by Larissa Baldauf

Third-Party-Cookies werden von Werbetreibenden und anderen Unternehmen verwendet, um das Online-Verhalten von NutzerInnen zu verfolgen und Informationen über sie zu sammeln, um gezielte und personalisierte Werbung zu schalten. Die Ära der Third-Party-Cookies geht zu Ende und es ist ein Umdenken nötig, um die KundInnen besser anzusprechen und abzuholen.

Die Ära der Third-Party-Cookies geht zu Ende

Was bedeutet das fürs Online-Marketing? Es gibt ein Umdenken und Unternehmen sollten sich auf First-Party-Daten konzentrieren, um personalisierte Kundenerlebnisse zu schaffen. Diese Änderung bedeutet jedoch nicht das Ende des Marketings, sondern den Beginn einer neuen Zeit mit neuer Kundenansprache. Die neue Strategie besteht darin, die KundInnen durch personalisierte Angebote zu binden und ihnen einzigartige Erlebnisse zu bieten. 

Was sind First-Party-Daten?

First-Party-Daten beziehen sich auf Daten, die von einer Website oder einem Unternehmen direkt von seinen eigenen Kunden oder Besuchern gesammelt werden. Diese Daten können beispielsweise Informationen über die Interaktionen eines Nutzers mit einer Website, seine Kaufhistorie oder persönliche Daten wie Name, E-Mail-Adresse und Alter umfassen.

First-Party-Daten sind in der Regel sehr wertvoll, da sie von einer vertrauenswürdigen Quelle stammen und es dem Unternehmen ermöglichen, ein tiefes Verständnis für seine Kunden zu entwickeln. Unternehmen können diese Daten nutzen, um personalisierte Angebote zu erstellen, die Kundenbindung zu stärken und Marketingkampagnen effektiver zu gestalten.

Bessere Kundenbindung

Die Ära der Third-Party-Cookies geht zu Ende und bietet gleichzeitig neue Chancen für Unternehmen und Online Marketer. Daten werden im Austausch für überzeugende und personalisierte Erfahrungen geteilt, das bietet Vorteile für beide Seiten. Dies führt zu einer Veränderung in der Art und Weise, wie Kunden angesprochen werden, wie beispielsweise durch personalisierte Newsletter oder Social-Media-Marketing. Um die neue Strategie erfolgreich umzusetzen, ist eine zentrale Sammelstelle für alle Kundendaten von entscheidender Bedeutung. Diese Sammelstelle wird als Kundendatenbank oder Customer-Data-Plattform (CDP) bezeichnet.

Durch die neue Strategie können Unternehmen nicht nur skalierbare, belastbare Datenlagen aufbauen, sondern auch ein neues Vertrauensverhältnis zu den KundInnen aufbauen und ihnen passgenaue Angebote bieten. Der Umstieg auf die First-Party-Datenstrategie erfordert jedoch nicht nur das richtige Mindset, sondern auch die richtigen technischen Lösungen.

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